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Osteoporose

Ab 40 Jahren beginnt der natürliche Alterungsprozess der Knochen. Dies kann zu Knochenschwund, der so genannten Osteoporose, führen. Die Folge ist eine instabile Knochensubstanz, die Knochenbrüche begünstigt.

Osteoporose betrifft das gesamte Skelett. Bei dieser Erkrankung wird die Knochensubstanz immer weniger, und zwar durch mehr Ab- als Aufbau von Knochenmasse über das normale alters- und geschlechtsspezifische Maß hinaus. Dadurch nehmen Festigkeit und Elastizität der Knochen ab und es steigt deren Brüchigkeit. Bei fortschreitender Krankheit kommt es vermehrt zu Knochenbrüchen und -verformungen; v.a. die Knochen der Wirbelsäule und der Oberschenkelhals sind betroffen. Frauen sind durch den vermehrten Abbau von Knochensubstanz während der Wechseljahre häufiger von Osteoporose betroffen.

Risikofaktoren für Osteoporose:

  • zunehmendes Alter
  • weibliches Geschlecht
  • familiäre Vorbelastung
  • Bewegungsmangel
  • Untergewicht
  • unzureichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D
  • Mangel an Vitamin K
  • Rauchen
  • hoher Alkoholkonsum hoher Koffeinkonsum (mehr als 4 Tassen pro Tag)
  • hoher Salzkonsum (mehr als 5 Milligramm pro Tag)
  • bestimmte Erkrankungen, wie Schilddrüsenüberfunktion, Zuckerkrankheit
  • bestimmte Arzneimittel, wie Schlafmittel, Antidepressiva, Glukokortikoide

 

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