Gelenkschmerzen


Wenn der Rücken zwickt oder die Gelenke schmerzen, schränkt das oft das tägliche Leben ein. Häufig leiden sogar Beruf und Hobbies unter diesen Einschränkungen. Schmerzen am Muskel- und Skelettsystem gehören zu den häufigsten chronischen Schmerzen.

Über Gelenkschmerzen klagen besonders oft Menschen in höherem Lebensalter, jedoch auch zunehmend jüngere Menschen sind betroffen.


  

 

68% der chronischen Schmerzen betreffen den Stütz- und Bewegungsapparat.1

1 2020 minimed.at



Ursachen und Symptome

Was steckt hinter Gelenkschmerzen?

Collage Knie-, Schulter- und Ellenbogenschmerzen.

 

Meist sind Verschleißerscheinungen Arthrose, Gelenkentzündungen, Arthritis oder Ablagerungen (Gicht) die Ursache für Gelenkschmerzen. Allerdings gibt es noch zahlreiche andere Ursachen. Frauen sind dabei signifikant häufiger betroffen als Männer. Gelenkschmerzen aufgrund von Arthrose treten besonders häufig in den Knie-, Hüft- und Sprunggelenken auf. Rheumatioide Arthritis zeigt sich dagegen besonders häufig an den Finger- und Handgelenken. Das Großzehengrundgelenk ist eine typische Stelle für gichtbedingte Gelenkschmerzen.

Um die Gelenke gesund zu halten, ist regelmäßige Bewegung und Sport sinnvoll. Dieser sollte die Gelenke allerdings nicht zu stark belasten. Auch ein gesundes Körpergewicht und eine ausgewogene Ernährung tragen zu gesunden Gelenken bei.

 


Diagnose - Akut oder chronisch

Gelenkschmerzen können sich unterschiedlich äußern

Sie können sich akut innerhalb weniger Stunden entwickeln, aber auch über Wochen oder Monate entstehen. Sie können außerdem nur an einem Gelenk auftreten oder an mehreren Gelenken gleichzeitig und nur zeitweise oder chronisch bestehen. Bei Schmerzen, die von einem Hexenschuss, einer Prellung oder einer Sportverletzung herrühren, spricht man von akuten Schmerzen. Sie verschwinden nach einiger Zeit meist wieder vollständig. Bei einer Arthrose, einer Arthritis oder Rückenschmerzen spricht man von chronischen Schmerzen. Sie lassen sich behandeln, aber nicht ausheilen.
In allen Fällen gilt: Ihr Arzt hilft Ihnen weiter.


Tipps

Muskel- und Gelenkschmerzen können den Alltag stark beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, Rücken, Muskeln und Gelenke möglichst lange gesund zu halten. Mit den folgenden Tipps zeigen wir Ihnen, wie das gelingen kann.


1. Alltag: Belastungen reduzieren

Chronisch schmerzende Gelenke sind selten auf einzelne Schmerzereignisse (wie z. B. eine Verletzung), sondern eher auf kontinuierliche Überbeanspruchungen und Fehlbelastungen zurückzuführen. Oberstes Ziel sollte es daher sein, besonders im Alltag darauf zu achten, Rücken, Knie und Co. zu schonen. Achten Sie z. B. am Schreibtisch im Büro sowie am Esstisch auf eine gerade Sitzhaltung. Auch beim Bücken und Heben z. B. von Einkäufen sollte man sich stets aufrecht halten und keinen „Katzenbuckel“ machen. Eine weitere Tücke steckt in abgetragenen Schuhen: Durch den Verschleiß der Sohlen kommt es langfristig zu einer ungleichen Gewichtsverteilung, was beim Gehen Schmerzen verursachen kann. Sortieren Sie altes Schuhwerk daher besser aus. Wem ganz bestimmte, wiederkehrende Bewegungsabläufe im Alltag zunehmend schwerer fallen, für den eignen sich Hilfsmittel wie Schuhlöffel, elektrische Dosenöffner oder langstielige Kehrgarnituren. Diese helfen, die Gelenke zu entlasten und so länger intakt zu halten.


2. Freizeit: Gelenkschonend gärtnern

Gärtnern ist ein beliebtes Hobby – aber es kann auch sehr auf die Gelenke gehen. Ob beim Unkraut jäten, Gemüse ernten oder Hecke schneiden: Versuchen Sie auch hier stets auf bewusste, langsame Bewegungen zu achten. Außerdem können einseitige Belastungen vermieden werden, indem man seine Position regelmäßig ändert. Wer zum Beispiel vor dem Blumenbeet kniet, der sollte etwa jede Viertelstunde einmal aufstehen, um seine Knie zu entlasten. Auch die richtige Ausrüstung kann bei der gelenkschonenden Gartenarbeit unterstützen. Mit praktischen Helfern wie Werkzeuggürtel, Heckenscheren mit Teleskopstiel und Kniekissen lassen sich unnötige Belastungen vermeiden. Zuletzt bietet es sich an, auch die Gestaltung des Gartens den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Das Bücken fällt zunehmend schwerer? Dann sind Hochbeete eine tolle Alternative zum ebenerdigen Beet.


3. Sport: Auf sanfte Bewegungen setzen

Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Wer rastet, der rostet.“ Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um den Körper und vor allem die Gelenke lange fit zu halten. Grund dafür ist, dass die Knorpelschicht nur durch Bewegung mit ausreichend Synovialflüssigkeit („Gelenkschmiere“) versorgt wird und somit elastisch und intakt bleiben kann. Das gilt im Übrigen auch bei bereits bestehenden Beschwerden – insbesondere hier sollte auf Bewegung keinesfalls verzichtet werden, im Gegenteil: Sie kann sogar lindernd wirken. Wer körperlich aktiv bleiben, jedoch gleichzeitig seine Gelenke schonen möchte, für den empfehlen sich sanfte Sportarten mit gleichmäßigen Bewegungsabläufen wie Schwimmen, Aqua-Gymnastik, Nordic Walking oder Radfahren. Sportarten mit schnellen, ruckartigen Bewegungen oder Stoßbelastungen wie z. B. beim Tennis sollten dagegen eher vermieden werden.


4. Ernährung: Nahrungsmittel für gesunde Knochen und Gelenke

Die richtige Ernährung kann gleich auf zwei Arten dazu beitragen, Gelenkschmerzen vorzubeugen bzw. zu lindern: zum einen durch Lebensmittel, die entzündungshemmend wirken und den Knorpel stärken – und zum anderen durch den Abbau überflüssiger Kilos, denn Übergewicht belastet die Gelenke und fördert Gelenkverschleiß. Wer seinen Speiseplan gelenkfreundlich gestalten möchte, der setzt am besten auf eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Fisch. Besonders Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind – z. B. Fisch, grünes Blattgemüse, Nüsse und Öle – hemmen Entzündungsprozesse und lindern Schmerzen. Ebenso entzündungshemmend wirken sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide (z. B. Karotten, Spinat), Flavonoide (z. B. Äpfel, Beerenobst), Sulfide (z. B. Zwiebeln, Knoblauch) und Senföle (z. B. Brokkoli, Meerrettich). Fleisch, Weißmehlprodukte und Zucker sollten dagegen nur selten auf den Teller kommen.

Arten von Gelenkschmerzen

Arthrose (Gelenkverschleiß)

Wenn der Gelenkknorpel überlastet ist…

Arthrose (Gelenkverschleiß) ist die häufigste Gelenkerkrankung und entsteht durch Abnutzung und Zerstörung der Knorpelschicht eines Gelenks und damit einhergehende Knochenveränderungen. Die Ursachen von Arthrose können vielfältig sein, z. B. Übergewicht, Gelenkfehlstellungen, Überlastung oder Verletzungen, altersbedingter Verschleiß und Bewegungsmangel. Am häufigsten zeigt sich der Gelenkverschleiß an den Händen, Knien und Hüften, prinzipiell können aber alle Gelenke von Arthrose betroffen sein. Ältere Menschen leiden häufiger unter einer Arthrose als jüngere.Ab dem 60. Lebensjahr sind gut die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer betroffen. 

Symptome: Wie zeigt sich eine Arthrose?

Arthrose entwickelt sich langsam. Typisch für das Anfangsstadium sind plötzliche, stechende Gelenkschmerzen, die vor allem nach Ruhephasen auftreten (Anlaufschmerzen) und mit der Zeit wieder nachlassen. Oft fühlen sich die Gelenke morgens nach dem Aufstehen steif an. Der Verlust des Gelenkknorpels führt zu einer verringerten Gleitfähigkeit der Gelenkflächen und dauerhaft zu einer zerstörten Gelenkfläche. Der Gelenkverschleiß verursacht Schmerzen, im weiteren Verlauf können sich die Gelenke versteifen und verformen.

 

Mögliche Arthrose-Ursachen sind:

  • Zunehmendes Alter: führt zu einem natürlichen Verschleiß der Gelenke
  • hohe Gelenkbelastung, z. B. durch berufliche Belastung, Übergewicht oder Leistungssport
  • Fehlbelastung: z. B. durch Gelenkfehlstellungen wie X-Beine oder Hüftdysplasie
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Diabetes mellitus oder Bluterkrankheit (Hämophilie)
  • Arthritis oder rheumatische Erkrankungen
  • Verletzungen: z. B. Meniskusschäden, Knochenbrüche oder Verletzungen der Gelenkkapsel

 

Tipps

Vorbeugung

  • Reduktion von Übergewicht
  • Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung (z. B. Schwimmen, Aquafitness, Radfahren)
  • Überlastung vermeiden
  • Mobilisationsübungen

 

Behandlung

  • Schmerztherapie mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Arzneimitteln mit Wirkstoffen wie Diclofenac oder Ibuprofen als Tabletten oder Gel.
  • Physiotherapie: z. B. Massagen, Kälte- und Wärmeanwendungen.
  • Ergotherapie und orthopädische Maßnahmen: z. B. Bandagen, Sitzerhöhungen...
  • Operative Therapien

Arthritis (Gelenkentzündung)

Ursache und Symptome: Wie äußert sich Arthritis?

Arthritis ist eine Gelenkentzündung. Davon abzugrenzen ist die Arthrose, bei der das Gelenk nicht durch eine Entzündung, sondern durch Verschleiß geschädigt wird. Im fortgeschrittenen Stadium kann sich eine Arthrose allerdings zu einer Arthritis entwickeln. Bei einer Arthritis finden sich typischerweise Zeichen einer Entzündung, nämlich:

  • Überwärmung
  • Schwellung
  • Rötung
  • Schmerzen
  • eingeschränkte Beweglichkeit im betroffenen Gelenk

 

Tipps

Vorbeugung

  • Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung (z. B. Schwimmen, Aquafitness, Radfahren, Walking)
  • Ernährung: Omega-6-Fettsäuren (z. B. aus Walnussöl, Rapsöl, Leinöl) können entzündliche Gelenkbeschwerden positiv beeinflussen
    Jedoch ist, z. B. bei rheumatischer Arthritis eine Vorbeugung kaum realisierbar.

 

Behandlung

  • Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Arzneimitteln mit Wirkstoffen wie Diclofenac oder Ibuprofen als Tabletten oder Gel.
  • Kühlung und Schonung
  • Physiotherapie: z. B. Massagen, Kälte- und Wärmeanwendungen.
  • Ergotherapie und orthopädische Maßnahmen: z. B. Bandagen, Sitzerhöhungen.
  • Operative Therapien

Hüft- und Knieschmerzen

Hüft- und Knieschmerzen gehören zu den am weitesten verbreiteten Gelenkschmerzen. Dafür kann es eine Vielzahl verschiedener Ursachen geben.
Hüftschmerzen gehen häufig nicht vom Hüftgelenk, sondern von anderen beteiligten Strukturen wie Sehnen, Nerven oder Muskeln aus.
Für Knieschmerzen gibt es zahlreiche Ursachen, so können z. B. Meniskusschäden sowie Innen- oder Außenbandverletzungen für die Knieschmerzen verantwortlich sein. Problematisch sind auch Schäden am Kniegelenk, wie zum Beispiel beginnende Knorpelschäden, die unbemerkt zu Arthroroführen können.
Um Knie- und Hüftschmerzen und deren Ursache genau zu erfassen, sollte ein Arzt aufgesucht werden um die Schmerzentstehung, mögliche Auslöser und Verletzungen sowie die genaue Lokalisation des Schmerzes zu erfragen. Mögliche konservative oder begleitende Maßnahmen sind möglich:

  • Medikamentöse Schmerztherapie mit den Wirkstoffen Diclofenac als Gel oder Ibuprofen als Tabletten
  • Kühlung und Schonung, z. B. bei Auftreten nach dem Sport
  • Physiotherapie und Krankengymnastik
  • Reduktion von Übergewicht
  • Schonende, regelmäßige Bewegung (z. B. Schwimmen, Aquafitness, Radfahren, Gymnastik)
  • Ergonomisches Sitzen am Arbeitsplatz
  • Passende und gutsitzende Schuhe mit Fußbett

 

 

Tennisarm

Was ist ein Tennisarm?

Ein schmerzhaftes Ellenbogengelenk, auch Tennisarm oder Tennisellenbogen genannt, ist eine häufige Erkrankung, die nicht nur Tennisspieler trifft. Auch Nicht-Sportler wie Musiker oder Personen, die sich durch Hausarbeit, Handwerken oder Bürojobs überlastet haben.

Der Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) beruht auf einer schmerzhaften Sehnenreizung am Ellenbogen. Meist trifft es Personen zwischen 35 und 55 Jahren; Männer und Frauen haben das gleiche Erkrankungsrisiko.  

Symptome: Was sind die Beschwerden eines Tennisarms?

  • stechender Druckschmerz am Knochenvorsprung an der Außenseite des Ellenbogens
  • Rötung und Schwellung im Bereich des Muskelansatzes
  • Schmerzen bei der Streckung der Hand nach oben
  • Schwächegefühl im Handgelenk

 

Ursachen: Was passiert bei einem Tennisarm?

Der Tennisarm ist eine schmerzhafte Sehnenreizung am Ellenbogen. Die Sehnenansätze der Streckmuskulatur des Handgelenks und der Finger setzen an einem Knochenvorsprung an der Außenseite des Ellenbogens an. Durch die Überlastung entstehen kleine Risse und Entzündungen im Gewebe, die zu Schmerzen führen können.

Die Erkrankung eines Tennisarms beschränkt sich nicht nur auf Tennisspieler und kann auch bei einseitigen, sich wiederholenden Tätigkeiten im Beruf (z. B. Umgang mit schwerem Werkzeug, Computertätigkeit) oder Freizeit und Sport (z. B. Volleyball) auftreten.


Vorbeugung und Behandlung: Therapiemöglichkeiten beim Tennisarm

Einen Tennisarm können Sie vorbeugen, indem Sie einige Dinge beachten:

  • Verwenden einer Ellenbogenbandage
  • genügendes Aufwärmen und richtige Technik (Sportarten wie Tennis, Badminton oder beim Spielen von Streichinstrumenten wie Geige oder Gitarre)
  • Regelmäßiges Dehnen des Unterarmmuskels

Ein Tennisarm ist zwar unangenehm und schmerzhaft, in der Regel aber harmlos. In den meisten Fällen kann durch eine konservative Behandlung eine vollständige Abheilung und Schmerzfreiheit erreicht werden. Hilfreich sind im akuten Stadium Kühlung und Schonung des Ellenbogens.
Entzündungshemmende Schmerzmittel mit Wirkstoffen wie z. B. Ibuprofen oder Diclofenac oder schmerzstillende Gels tragen zum Abklingen der Schmerzen bei. Bei hartnäckigen Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Vorbeugung

Vorbeugung durch Bewegung

Um die Gelenke gesund zu halten, sind regelmäßige Bewegung und Sport sinnvoll. Dabei sollten Sie die Gelenke allerdings nicht zu stark belasten. Die folgenden Übungen können Sie ohne Fitnessgeräte ganz einfach in Ihren Alltag integrieren. 


Mobilisierung und Dehnung des Brustkorbs
und des Schultergürtels

  1. Stellen Sie sich aufrecht hin.
  2. Ziehen Sie dabei die Arme weit nach vorne und werden Sie dabei im Rücken rund.
  3. Die Hände greifen ineinander, die Schulterblätter sind durch den Zug der Arme weit geöffnet.
  4. Richten Sie sich nun wieder auf und bewegen Sie die Arme in der Waagerechten nach hinten. Die Schulterblätter ziehen nach hinten und unten.
  5. Wiederholen Sie die Übung 10 Mal.

 

 


Beweglichkeit im oberen Rücken

  1. Nemen Sie einen stabilen, hüftbreiten Stand ein.
  2. Gehen Sie leicht in die Knie. Senken Sie dabei den Oberkörper nach vorne und stecken Sie die Arme seitlich aus.
  3. Die Handinnenflächen zeigen dabei nach oben und die Daumen nach hinten. Atmen Sie aus.
  4. Richten Sie den Oberkörper wieder auf. Drehen Sie dabei die Arme um die eigene Achse, damit die Handinnenflächen wieder nach oben zeigen. Atmen Sie dabei ein.
  5. Wiederholen Sie die Übung in zwei Sätzen á 15 Wiederholungen.

 

 


Fürs Büro: Kräftigung der unteren Bauchmuskeln

  1. Setzen Sie sich bequem an den vorderen Rand eines Stuhles und legen Sie die Unterarme auf der Tischplatte ab. Die Beine sind entspannt abgestellt, die Knie bilden einen 90°-Winkel.
  2. Drücken Sie mit den Unterarmen fest auf die Tischplatte, bis Sie Spannung im Bauch spüren. Bei maximalem Druck die Füße leicht vom Boden abgeben und in der Luft halten.
  3. Halten Sie die Beine 30 - 40 Sekunden in der Luft und wiederholen Sie die Übung drei mal.

 

 

Hinweis:
Dieser Artikel dient zu Ihrer allgemeinen Information. Stellen Sie bitte keinesfalls selbst eine Diagnose, sondern suchen Sie, wenn Sie Fragen oder Beschwerden haben, eine Ärztin/einen Arzt auf. Anhand klinischer Erfahrungen kann sie/er die Symptome richtig einschätzen und gegebenenfalls weitere Schritte einleiten.




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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.






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