Allergie


Immer mehr Menschen sind von Allergien betroffen. Auslöser und Formen der Allergien sind sehr vielfältig. Sie können jedoch einiges tun, um einer allergischen Reaktion vorzubeugen.


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Menschen in Österreich geben an, an einer Pollenallergie zu leiden.1


  • Der erste Kontakt mit dem Allergen sensibilisiert die körpereigene Abwehr, das Immunsystem bildet Antikörper. Auf diese Weise "merkt" sich der Körper die betreffende Substanz, ohne dass es zu allergischen Symptomen kommt.
  • Ein erneuter Kontakt mit dem Umweltstoff (Allergen) bringt dann die Abwehrlawine ins Rollen.
  • Das Immunsystem reagiert diesmal sofort mit den bereits vorhandenen, spezifischen Antikörpern.
  • Aus den sogenannten Mastzellen ("Allergiezellen") wird vermehrt das Hormon Histamin ausgeschüttet  – ein Botenstoff, der an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt ist.
  • Histamin verursacht Entzündungen, Rötungen und Schwellungen und führt zu den typischen allergischen Symptomen wie Schleimhautreizungen und Atemnot.

 

Allergieauslösende Stoffe
Derzeit sind etwa 20.000 allergieauslösende Stoffe bekannt.

Die häufigsten Allergien und ihre Auslöser

Allergiearten und Symptome
Zu den Allergiearten

Tipps für den Allergikeralltag

Tipp 1: Lüften
Lüften sollte man am besten nur früh morgens (in der Stadt) oder spät abends (auf dem Land).
Tipp 2: Duschen
Um Pollen nicht mit ins Bett zu nehmen, sollten AllergikerInnen vor dem Schlafengehen duschen und sich die Haare waschen.
Tipp 3: Wäsche nicht draußen trocknen
Wäsche bitte nicht draußen trocknen, da sonst die Allergene daran haften bleiben.
Tipp 4: Kleidung ablegen
AllergikerInnen sollten, sobald sie abends nach Hause kommen, die Kleidung ablegen (außerhalb des Schlafzimmers), duschen und Haare waschen, um sich von den Pollen zu befreien.

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Bin ich Allergiker?

Diagnose einer Allergie

Mittels unterschiedlicher Tests wie Bluttests oder Hauttests kann festgestellt werden, ob man an eine Allergie hat und an welcher Allergie man leidet. Stellen Sie bitte nicht selbst eine Diagnose, sondern suchen Sie, wenn Sie Fragen oder Beschwerden haben, eine Ärztin/einen Arzt auf.




Hypo- oder Desensibilisierung

Behandlungsoptionen

Die Hypo- oder Desensibilisierung (spezifische Immuntherapie, SIT) stellt eine Art von Behandlungen dar und bekämpft gezielt die Ursache einer Allergie, indem das überreagierende Immunsystem durch allmähliche Gewöhnung an das Allergen wieder normalisiert wird. Der Arzt spritzt dem Betroffenen steigende Dosierungen eines Allergenpräparates unter die Haut oder behandelt mit Tabletten oder Tropfen. Die Erfolgsquote ist, je nach Allergieform, sehr hoch. Die Beschwerden werden über 3 - 4 Jahre dauerhaft gelindert oder bilden sich sogar ganz zurück.


Unser Allergieprodukt

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Heuschnupfen, allerg. Schnupfen
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Wirkstoff: CetirizindihydrochloridAnwendungsgebiet: AntiallergikumBei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren. Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis. Linderung von chronischer Nesselsucht.
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Hinweis:
Dieser Artikel dient zu Ihrer allgemeinen Information. Stellen Sie bitte keinesfalls selbst eine Diagnose, sondern suchen Sie, wenn Sie Fragen oder Beschwerden haben, eine Ärztin/einen Arzt auf. Anhand klinischer Erfahrungen kann sie/er die Symptome richtig einschätzen und gegebenenfalls weitere Schritte einleiten.

 

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

 

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